29 Apr
Mammolshains Aufstieg perfekt
Meistertitel muss weiter warten
04 Mär
FC Mammolshain
Noch zehn Spiele bis zur Rückkehr in die KOL
Mammolshain (cdg) „Als Spitzenreiter wollen wir jetzt auch aufsteigen!“ Heiko Weck, seit dem Tod von Bernd Reimann Interimsvorstand beim Fußball-Kreisligisten FC Mammolshain, hat das Ziel der direkten „Rückkehr in die Kreisoberliga“ fest im Blick. Am liebsten würde sich der 55jährige auf der Jahreshauptversammlung (JHV) am 28. März gern schon als Aufsteiger zur Wahl stellen. Zehn Runden sind noch zu spielen und schon in den ersten beiden Spiele können wichtige Weichen gestellt werden.
Der FC Mammolshain beginnt am Sonntag (15 Uhr) am Hasensprung gegen die Spielvereinigung der Bad Homburger „Bomber“. Gleichzeitig tritt Titelkonkurrent EFC Kronberg, der vier Punkte weniger aufweist, aber als Zweiter ebenfalls aufsteigen würde, bei der SGE Feldberg an. Und für den Tabellendritten Feldberg ist es mit bereits neun Punkten Rückstand fast schon die letzte Chance. Eine Woche später muss der Spitzenreiter zur zweiten Mannschaft der TSG Usingen, gegen die es die bisher einzige Saisonniederlage gab. Wir erinnern uns: Bei der damaligen 1:2-Heimpleite brannte die Mannschaft von Michael Zimmermann eine Halbzeit lang ein wahres Feuerwerk ab, um nach der Pause völlig einzubrechen und doch noch zu verlieren.
Mammolshain
erzielte bisher mit Abstand die meisten Tore (61) und stellt mit Rick Reinhardt
(22 Treffer) den erfolgreichsten Schützen. Was noch für die Fortsetzung der
Erfolgsgeschichte spricht: Mit Maxi Fürst und Heiko Ullmann stehen zwei
langzeitverletzte Leistungsträger vor ihrer Rückkehr. Ullmann hat ein Jahr nach
seinem Achillessehnenriss schon wieder ein Testspiel beschwerdefrei absolviert.
Und Jungtalent Maxi Fürst (OP am Schultereckgelenk) hat sogar schon fünf Tore
in zwei Tests erzielt. Lediglich Pascal Schleiffer wird erst langsam nach der
in Stierstadt erlittenen Knieverletzung wieder aufgebaut. Gleiches gilt für
Philipp Hees nach seiner komplizierten Knöchel-OP.
Zunächst gilt es nun am Sonntag erst einmal den 3:2-Hinpielsieg gegen Bad Homburgs „Bomber“ zu wiederholen.